Manfred Leier und Thomas Jilg, Kripobeamte in Kempten, untersuchen Spuren von Einbrechern, die seit Wochen in Kempten und dem Oberallgäu Verwüstung hinterlassen - und stapelweise Akten und gesicherte Spuren in der Hirnbeinstraße, dem Sitz der Kripo.
Fast bis zur Decke stapeln sich rote und grüne Kunststoffboxen und Pappkartons. Der kleine Raum im Erdgeschoss ist der 'Spureneingangsraum' der Kripo. Karton Nummer 150 enthält einen aufgebrochenen Tresor - er stammt von einem der aktuellen Einbrüche. Ende Juni waren Unbekannte in einer einzigen Nacht bei 30 Firmen in Geschäftshäusern der Innenstadt eingestiegen. Überall suchten sie Bargeld, ließen alles andere liegen.
Leier und Jilg, der als Kommissariatsleiter für Zentrale Dienste auch das Kripo-Labor leitet, waren an den Tatorten, haben Spuren gesichert - wie etwa den aufgebrochenen Tresor.
Übrigens: Die Kripo berät auch kostenlos zum Schutz vor Einbrüchen: kripo-beratungsstelle-kempten@polizei.bayern.de.
Den ganzen Bericht dazu, wie die Kriminalpolizei Kempten arbeitet, finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 18.07.2013 (Seite 29). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper