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Kreisfeuerwehrverband Unterallgäu steht Feuerwehrleuten mit psychologischer Betreuung zur Seite

Soziales

Kreisfeuerwehrverband Unterallgäu steht Feuerwehrleuten mit psychologischer Betreuung zur Seite

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    Symbolbild
    Symbolbild Foto: Alexander Kaya

    130 Feuerwehren mit 5.600 Feuerwehrleuten gibt es im Landkreis. Die sogenannte technische Hilfeleistung macht die Hälfte ihrer Einsätze aus. Hinter diesem technokratischen Ausdruck verbergen sich oft grausame Bilder nach Unfällen und unendlich viel Leid. Diese Eindrücke verarbeitet jeder Feuerwehrmann oder jede -frau anders. Viele Jahre wurden sie damit allein gelassen – manche von ihnen hatten schwere psychische Probleme. Um das künftig zu vermeiden, versucht nun eine Art Selbsthilfegruppe im Kreisfeuerwehrverband, die Psychosoziale Notfallversorgung-Einsatzkräfte (PSNV-E), die Feuerwehrleute auf belastende Einsätze vorzubereiten. Gleichzeitig soll es eine Möglichkeit geben, das Erlebte aufzuarbeiten. Fachbereichsleiter Hermann Hesse und sein Stellvertreter Marc-Henning Eggert, beide aus Mindelheim, bauen die Gruppe gerade auf. Der Fachbereich ergänzt das Nachsorgeteam der Feuerwehr Memmingen.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe der Memminger Zeitung vom 16.01.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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