Auch wenn derzeit wöchentlich etwa 20 Flüchtlinge im Oberallgäu einquartiert werden – die insgesamt gesunkenen Zahlen bringen im Landratsamt in zwei Punkten Entspannung: bei den Quartieren und beim Personalbedarf.
Nun will der Landkreis schrittweise einen Großteil seiner Asyl-Unterkünfte auflösen und vor allem auslaufende Mietverträge nicht mehr verlängern.
1741 Plätze in 51 Quartieren hielt der Kreis zur Hoch-Zeit der Flüchtlingswelle 2016 im Oberallgäu vor. Aktuell gibt es noch 1580 Plätze in 45 Unterkünften. Heuer und nächstes Jahr sollen jeweils fünf Quartiere schließen. Im Jahr 2020 will das Landratsamt 15 Unterkünfte auflösen und im Folgejahr nochmals neun. Danach gäbe es noch etwa 350 Plätze für Flüchtlinge.
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