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Kreativität für alle Sinne

Buchloe

Kreativität für alle Sinne

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    Mehr oder weniger alle Sinne ansprechen wollen Anita und René Nebas seit Jahren mit ihren Kunstkursen für alle Altersstufen. Neben der Anleitung in "normaler" Malerei bietet die Kunstschule auch Schnitz- und Kostümkurse. Die technisch und thematisch oft beachtlichen Arbeitsergebnisse der "Artelier"-Schüler aus dem letzten Jahr konnte man am vergangenen Vernissage-Wochenende begutachten.

    Ein erster Höhepunkt des Abends war das Marionetten-Stück "Die Zeitüberschneidung", in dem die Kinder des Schnitzkurses ihre höchst unterschiedlichen Puppen elegant in einem Stück vereint hatten. Es traten auf: ein Kreuzritter, ein Hofnarr, ein Zauberer mit unaussprechlichem Namen, Professor Dudeldeuz, der Roboter D2F2, Pinocchio sowie Spongebob.

    Freier Lauf für Fantasie

    Ihren "großen Auftritt" hatten anschließend die Teilnehmer am Kostümkurs mit Anita Nebas: 13 Kinder und Jugendliche - überwiegend, aber nicht ausschließlich Mädchen - hatten ihrer Fantasie freien Lauf gelassen, gemalt sowie genäht, geklebt und in verschiedensten Techniken gebastelt. Heraus kamen eindrucksvolle Kreationen, sozusagen "Bilder zum Anziehen".

    Die jungen Künstler präsentierten sie natürlich zu passender Musik auch selbst auf dem Laufsteg.

    Nacheinander erlebte man so die "Pink Princess of Road" (Mary Hilscher), einen feurig glitzernden ausbrechenden Vulkan (Carola Hartner) sowie die originelle Riesenschlidkröte Cassopheioora alias Jessica Bässler.

    Tierisch ging es weiter mit einem "Pfau de luxe" (Sophia Lenuweit) sowie dem beeindruckenden Stierauftritt von Elias Mandigl als "El Torro". Zwischen Pfau und Stier erlebte man in sinnlichem Rot-Schwarz "The Power of Love" (Theresa Nüsseler) sowie Jaqueline Fischer in "Poison" als zwiespältiges Schlangenwesen.

    Nochmals spanisch ging es zu mit Bianca Sturm als kleine "Spanische Senorita", bevor bei Maria Ilincas "Jelly-fish" kühles Meeres-Türkis und Fliedertöne angesagt waren. Freude an klaren geometrischen Formen zeigte Laura Hasubicks Kreation "Abstraction Attraction", bei "Very trendy" von Selina Rau war vor allem der an Planetenmodelle erinnernde Kopfschmuck ein Hingucker.

    Ausdrucksstarke Königinnen der Phantasie stellten schließlich die beiden letzten Nummern der Modenschau dar: Katharina Mayer präsentierte sich als "Königin des Eises", gefolgt von Dorothée Holuba als "Le soleil noir", die "schwarze Sonne", mit Gefolge (Katrin Leupolz, Katrin Müller und Thea Mantwill). Genug Gesprächsstoff gab es danach bei einem Büffet. Lucia Buch

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