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Krankenpflegeverein Altusried ernennt Elke Bitzer zur Ehrenvorsitzenden

Jahresversammlung

Krankenpflegeverein Altusried ernennt Elke Bitzer zur Ehrenvorsitzenden

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    Krankenpflegeverein Altusried ernennt Elke Bitzer zur Ehrenvorsitzenden
    Krankenpflegeverein Altusried ernennt Elke Bitzer zur Ehrenvorsitzenden Foto: Horst Hacker

    In der Jahreshauptversammlung des Krankenpflegevereins Altusried im gut gefüllten Rössle-Saal zeigte Pfarrer Sebastian Strunk eine Parallele zu Mutter Teresa auf. Als die bekannte Ordensschwester einen entstellten, übel riechenden Schwerkranken fest in ihre Arme schloss, habe ein US-Reporter gesagt: 'Nicht für tausend Dollar würde ich das tun.' Mutter Teresa habe beigepflichtet: 'Ich auch nicht', um zu ergänzen: 'Ich mache das aus Liebe.' Der evangelische Geistliche würdigte den Einsatz der Mitglieder des Vereins, besonders ihre große Motivation, diakonisch derart aktiv zu sein.

    Laut Kassenbericht von Rita Mayer beliefen sich 2011 die Gesamteinnahmen des 626 Mitglieder zählenden Vereins auf 504 597 Euro. Die Ausgaben betrugen 516 517 Euro, wobei auf die Personalkosten fast 403 000 Euro entfielen. Bürgermeister Heribert Kammel lobte die hohe Motivation des Personals und bescheinigte 'hervorragende Arbeit.' Im Altenheim seien 'alle froh und glücklich' darüber, dass der Krankenpflegeverein die ambulante Pflege übernommen hat.

    Im Bericht der Pflegedienstleitung gab Theresia Dauner 260 im Jahr 2011 betreute Personen an, darunter mit 119 die meisten in Pflegestufe 1. Die 41 in Teilzeit beschäftigten Mitarbeiter, die 15 Vollzeitstellen entsprechen, haben 25 093 Arbeitsstunden geleistet.

    Vorsitzender Klaus Hackler ernannte seine Vorgängerin Elke Bitzer (69) zur Ehrenvorsitzenden. Für ihre hingebungsvolle und warmherzige Arbeit zollte er ihr 'höchste Anerkennung'.

    Schließlich wurde der seit 1979 als Vorstandsmitglied tätige 'Mann der ersten Stunde' Dr. Hermann Brändle als 'Vater des Vereins' zum Ehrenmitglied ernannt. In seinem Dank relativierte er Hacklers Wort 'Ehre wem Ehre gebührt', indem er es auf die Ehrenamtlichen bezog. Er selbst gehe als Arzt ja 'nur' seiner beruflichen Verpflichtung nach.

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