Die E-Mobilität fristet nach wie vor ein Schattendasein. Eine Hürde beim Umstieg auf einen Elektroantrieb ist für viele Autofahrer, dass nicht genügend Ladestationen zur Verfügung stehen. Das Allgäuer Überlandwerk (AÜW) legt dazu ab Oktober ein neues Programm für Handel und Gewerbe auf.
Ziehen die Unternehmen mit, könnten Kunden während des Einkaufs oder Beratungsgesprächs ihren 'Stromer' füttern. Diese 'halböffentlichen Ladestationen' kann sich AÜW-Sprecher Stefan Nitschke beispielsweise in Tiefgaragen von Banken oder auf Parkplätzen großer Einkaufszentren vorstellen.
Als besonderen Service könnten die Anbieter ihren Kunden während der Geschäftszeiten kostenlos Zugang zur Ladesäule gewähren. Per Ladekarte oder App bezahlen Autofahrer, die ihren Wagen nach Geschäftsschluss anstecken. Mit verschiedenen Unternehmen wie Feneberg laufen dazu Gespräche.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 15.09.2016. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie