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"Konsequenter Abschieben" – Die Menschen auf der anderen Seite der Forderung

Familie zerrissen

"Konsequenter Abschieben" - Harte Realität für Flüchtlinge in Markoberdorf

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    Seit 2019 leben die Schwestern Jana und Bascal in Deutschland. Die Jesidinnen mussten gemeinsam vor dem IS fliehen. Die Abschiebepolitik in Deutschland hat nun die Familie zerrissen.
    Seit 2019 leben die Schwestern Jana und Bascal in Deutschland. Die Jesidinnen mussten gemeinsam vor dem IS fliehen. Die Abschiebepolitik in Deutschland hat nun die Familie zerrissen. Foto: allgäu.tv

    2019 flohen Bascal und Jana mit ihrer Familie vor der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) aus dem Irak nach Deutschland. Sie gehören dort der ethnisch-religiösen Minderheit der Jesiden an. Vor einem Jahr, im Januar 2023, hatte die deutsche Bundesregierung die Verbrechen des IS an den Jesiden im Irak rückwirkend als Völkermord anerkannt. Eine Rückführung der Geflohenen wurde damals noch "unzumutbar" genannt und ist inzwischen aber Realität. Ein Fall aus Marktoberdorf zeigt, wie "konsequenteres Abschieben" aussehen kann:

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