Konflikte zwischen Mountainbikern einerseits und Wanderern, Älplern und Landwirten auf der anderen Seite sollen jetzt in einem Modellprojekt gelöst werden. Das bayerische Umweltministerium stellt für drei Jahre 250.000 Euro zur Verfügung, der Deutsche Alpenverein (DAV) 108.000 Euro. Die Landkreise Oberallgäu und Bad Tölz-Wolfratshausen sind die beiden Projektgebiete im Freistaat. Gestern fiel im Oberallgäuer Bad Hindelang offiziell der Startschuss für das Vorhaben. Die Ausgangslage ist bekannt: Immer mehr Menschen sind mit dem Mountainbike in den Bergen unterwegs, in den vergangenen zwei bis drei Jahren hat sich die Zahl der Zweiradfahrer nochmals enorm erhöht. Viele von ihnen fahren jetzt mit E-Bike – bis in Höhen und auf Wegen, die viele ohne Motorunterstützung nie geschafft hätten. Nach neuesten Zahlen haben nahezu 80 Prozent der verkauften Mountainbikes inzwischen einen Elektromotor.
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