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Kommentar von AZ-Redakteur Markus Raffler zu Söder steht zum Allgäu Airport

Ein Knüller

Kommentar von AZ-Redakteur Markus Raffler zu Söder steht zum Allgäu Airport

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    Kommentar von AZ-Redakteur Markus Raffler zu Söder steht zum Allgäu Airport
    Kommentar von AZ-Redakteur Markus Raffler zu Söder steht zum Allgäu Airport Foto: Ralf Lienert

    Die Achterbahnfahrt am Allgäu Airport geht weiter. Nur wenige Tage nach dem Aus für die innerdeutschen Verbindungen gibt es erneut unerwartete Nachrichten für den Memminger Flughafen – und die sind diesmal äußerst positiv.

    Dass , hatten Beobachter erwartet. Auch der anvisierte Schulterschluss mit den Flughäfen in München und Nürnberg ist nicht wirklich neu.

    Ein echter Knüller ist dagegen die Bereitschaft Söders, den Allgäu Airport nach den selben Spielregeln zu behandeln, die auch für die beiden großen Player in Bayern gelten. Der gewiefte Minister hat das vorsichtig formuliert und sich ein Hintertürchen offengelassen, was Umfang und Zeitraum der staatlichen Beteiligung angeht. Ganz heraus aus der Nummer kommt Söder nach dieser öffentlichen Ansage aber nur mit erheblichem Gesichtsverlust – und davor wird sich der Franke mit den großen Ambitionen selbst in Schwaben hüten.

    Für den Airport bedeutet ein Einstieg des Freistaats zwar mehr Kontrolle und eine ungewohnte Einmischung. Doch das ist ein Klacks gegen die Vorteile, für die eine staatliche Beteiligung steht: mehr Stabilität, mehr Sicherheit – und Verhandlungen mit Fluglinien auf Augenhöhe. Möglichst wirtschaftlich agieren muss der Airport nach der Umbau-Phase trotzdem. Das sind seine Verantwortlichen dem Steuerzahler schuldig.

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