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Klinikum Memmingen hat jetzt zwei neue Herzkatheterräume

Bis zu 2.000 Eingriffe möglich

Klinikum Memmingen hat jetzt zwei neue Herzkatheterräume

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    Eines der neuen Herzkatheter-Laboren im Klinikum Memmingen.
    Eines der neuen Herzkatheter-Laboren im Klinikum Memmingen. Foto: Klinikum Memmingen

    Laut statista sind allein im Jahr 2021 in Deutschland 340.000 Menschen an den Folgen einer Herz-Kreislauf-Erkrankung gestorben. Damit sind solche Erkrankungen - mit rund einem Drittel  - die häufigste Todesursache in Deutschland.

     Zwei neue Herzkatheter-Labore im Klinikum Memmingen

    Das Klinikum Memmingen hat nun auf diese hohen Erkankungsraten in der Bevölkerung reagiert und zwei neue Herzkatheter-Labore eingerichtet. Laut dem Klinikum sollen diese den bisherigen Herzkatheter-Raum ersetzen.

     Ähnlich wie OP-Säle

    Bei den neuen Herzkatheter-Laboren handele es sich um Behandlungsräume, die einem modernen OP-Saal ähneln, heißt es weiter. Ausgerüstet sind die neuen Labore mit moderner Technik und eigenen Einschleusungs- und Überwachungsbereichen. In den neuen Räumen können die verschiedensten Herzerkrankungen untersucht und häufig auch gleich behandelt werden. Der Vorteil der Herzkatheter-Untersuchung: Sie ist minimal-invasiv und daher für die Patienten risikoärmer und schonender. 

    Tausende Behandlungen pro Jahr In Herzkatheter-Laboren im Klinikum Memmingen möglich

    Insgesamt sollen in den beiden neuen Herzkatheter-Laboren jährlich rund 2.000 Eingriffe durchgeführt werden. Die einzelnen Eingriffe dauern dabei in der Regel zwischen 30 Minuten und zwei Stunden - dabei können dann auch Defibrillatoren und Herzschrittmacher eingesetzt werden. 

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