In die Diskussion um eine mögliche Fusion des Memminger Klinikums mit den Unterallgäuer Kreiskliniken kommt wieder Bewegung: OB Manfred Schilder (CSU) kann jetzt auf Beschluss des Stadtrats mit einem neuen Angebot auf den Landkreis zugehen. Zum einen votierte das Gremium für ein Beteiligungsverhältnis von 50: 50 und zum anderen dafür, dass der Fusionsprozess durch die Bayerische Krankenhausgesellschaft beratend begleitet wird. Beides hatte der Landkreis bei den Verhandlungen in den vergangenen Jahren angestrebt. Allerdings brachen die Unterallgäuer die Gespräche mit Memmingen Ende Oktober ab und nahmen Kontakt mit dem Klinikverbund Kempten-Oberallgäu auf, nachdem sich aus Sicht des Landkreises keine Einigung mit Memmingen anbahnte.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe der Memminger Zeitung vom 30.01.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper