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Kliniken in Kempten und Immenstadt am Limit - BRK und Johanniter müssen einspringen

Immer mehr Corona-Patienten

Kliniken in Kempten und Immenstadt am Limit - BRK und Johanniter müssen einspringen

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    Die Krankenhäuser im Allgäu füllen sich stetig weiter mit Covid-Patienten. Weil die Personalsituation in den Kliniken in Immenstadt und Kempten derart angespannt ist, schlagen die Verantwortlichen Alarm. (Archivbild)
    Die Krankenhäuser im Allgäu füllen sich stetig weiter mit Covid-Patienten. Weil die Personalsituation in den Kliniken in Immenstadt und Kempten derart angespannt ist, schlagen die Verantwortlichen Alarm. (Archivbild) Foto: Ralf Lienert

    Die Krankenhäuser im Allgäu füllen sich stetig weiter mit Covid-Patienten. Weil die Personalsituation in den Kliniken in Immenstadt und Kempten derart angespannt ist, schlagen die Verantwortlichen Alarm. Hilfe bekommen die Kliniken vom Bayerischen Roten Kreuz (BRK) und den Johannitern. 

    BRK und Johanniter helfen

    Letzte Woche hatten die beiden Kliniken vorsorglich beim Amt für Brand- und Katastrophenschutz im Landratsamt Oberallgäu nach Unterstützungsmöglichkeiten für das Wochenende angefragt. "Für die sehr schnellen Hilfsangebote seitens BRK und Johanniter waren wir sehr dankbar", so Christian Wucherer vom Klinikverbund Allgäu. Ehrenamtliche Mitarbeiter der Hilfsorganisationen haben laut Wucherer nun in mehreren Schichten über das Wochenende die Mitarbeiter der Zentralen Interdisziplinären Notaufnahmen (ZINA) an der Klinik Immenstadt und dem Klinikum Kempten unterstützt.

    Personalsituation angespannt 

    "Die Mitarbeiter sind erschöpft von 20 Monaten Pandemie, vom Kompensieren von Ausfällen und vom ständigen Einspringen, nicht selten während des Urlaubs", so Wucherer weiter. Besonders auch vom "intensiven Erleben und Betreuen schwer kranker Menschen, die es versäumt haben, sich mit einer Impfung zu schützen." Entgegen mehrerer Gerüchte soll weitere Hilfe durch die Bundeswehr nicht geplant sein.

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