Weil sie die Kinder einer Brasilianerin im Supermarkt als „Ausländerkinder“ beschimpft haben soll, musste sich eine Oberallgäuerin jetzt am Amtsgericht Sonthofen verantworten. Am Ende wurde das Verfahren gegen eine Zahlung von 450 Euro eingestellt. Zu dem Vorfall kam es im September in einem Supermarkt in der Region. Als die Kinder lautstark durch den Supermarkt tobten, geriet die Angeklagte dermaßen aus der Fassung, dass sie die Kinder beschimpfte. „Ihr Ausländerkinder kommt doch sowieso nur in mein Land, um Geld zu kassieren“, soll die Oberallgäuerin den drei- und neunjährigen Mädchen an den Kopf geworfen haben, die österreichische Staatsbürger sind.
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