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Kemptener Colosseum-Kino mit Lockdown-Eilantrag gescheitert

Corona-Maßnahmen vor dem Bundesverfassungsgericht

Kemptener Colosseum-Kino mit Lockdown-Eilantrag gescheitert

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    Leere Ränge im Colosseum-Kino in Kempten: Das Kino hatte mit einem Eilantrag versucht, die Schließung zu verhindern - und ist vor dem Bundesverfassungsgericht gescheitert.
    Leere Ränge im Colosseum-Kino in Kempten: Das Kino hatte mit einem Eilantrag versucht, die Schließung zu verhindern - und ist vor dem Bundesverfassungsgericht gescheitert. Foto: Ralf Lienert

    Das Colosseum-Kino in Kempten hatte vor dem Bundesverfassungsgericht einen Eilantrag gegen die coronabedingte Schließung gestellt. Dieser Antrag ist jetzt gescheitert, wie das Kino auf seiner Facebook-Seite mitteilt. Das Kino bleibt also vorläufig geschlossen. Die Popularklage und der zugehörige Eilantrag vor dem Bayrischen Verfassungsgerichtshof sind demnach allerdings noch nicht vom Tisch. Das Kino sieht es "sogar etwas als Lichtblick, dass zumindest das BVerfG die Ausführungen des VGH nicht auf Kinos für übertragbar hält."

    "Gut, dass sich die Justiz damit befasst"

    Die Betreiber des Collosseum-Kinos hoffen jetzt darauf, dass in einem Hauptsacheverfahren zugunsten der Kinos entschieden wird, selbst wenn die Corona-Maßnahmen vorher beendet sind. Zumindest sei man froh, dass sich das BVerfG mit der Sache befasst hat. "Unabhängig von unserer Meinung zu den Maßnahmen finden wir es gut, dass die Justiz zumindest mal bei derart einschneidenden Maßnahmen geprüft hat, ob wir diese Maßnahmen zu dulden haben."

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