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Kemptener Berufsschulzentrum ist marode: Neubau oder Sanierung?

Bildung

Kemptener Berufsschulzentrum ist marode: Neubau oder Sanierung?

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    Aus der Ferne sehen die Berufsschul-Gebäude imposant aus, sieht man näher hin, wird klar: Sie sind marode.
    Aus der Ferne sehen die Berufsschul-Gebäude imposant aus, sieht man näher hin, wird klar: Sie sind marode. Foto: Matthias Becker

    Wohin mit 6.000 Schülern? Diese Frage spielt eine zentrale Rolle, wenn Politiker aus Stadt und Landkreis im November über die Zukunft des Berufsschulzentrums in Kempten entscheiden. Die Gebäude sind marode, die nötigen Ausgaben schwindelerregend hoch: Bis zu 100 Millionen Euro könnten zusammenkommen. Mit Spannung wird für eine anstehende Sitzung der „Masterplan“ eines Gutachters erwartet, der zu dem Ergebnis kommen könnte: Ein Abriss und Neubau kommt um Millionen billiger als eine Sanierung. Da aber niemand eine Antwort darauf hat, wo in der Übergangszeit die 6.000 Schüler unterrichtet werden, hat sich Zweckverbandsvorsitzender Anton Klotz bereits auf eine Sanierung festgelegt. Auch in diesem Fall müssen Schulklassen ausgelagert werden. Dafür hat der Zweckverband kürzlich frei stehende Räume im nahen Telekomgebäude angemietet. Das verschafft Spielraum für einige hundert Jugendliche.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Freitagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 18.10.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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