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Kemptener Berufsschule bekommt für ein Pilotprojekt 200.000 Euro

Ausbildung

Kemptener Berufsschule bekommt für ein Pilotprojekt 200.000 Euro

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    Kemptener Berufsschule bekommt für ein Pilotprojekt 200.000 Euro
    Kemptener Berufsschule bekommt für ein Pilotprojekt 200.000 Euro Foto: Martina Diemand

    Die Industrie wird über digitale Systeme vernetzter: Mensch und Maschine können miteinander kommunizieren. Das trifft nicht nur auf die Herstellung von Produkten zu, sondern auch für den Verkauf.

    Kunden lassen sich maßgeschneiderte Produkte wie Sportschuhe nach eigenem Design produzieren. Die Digitalisierung in der Industrie will auch die Berufsschule I in Kempten an die Schüler herantragen. Sie hat sich mit Erfolg bei dem Pilotprojekt 'Industrie 4.0' des Freistaats beworben und erhält nun 200.000 Euro. Die Hälfte davon bezahlt der Freistaat, die andere Hälfte der Sachaufwandsträger, der Zweckverband Berufliches Schulzentrum Kempten.

    Schulleiter Hanns Deniffel freut sich mit seinen Kollegen aus der Abteilung Elektrotechnik, die die Bewerbung verfasst hatten. 'Wir sind mit unserer Ausstattung absolut auf Augenhöhe mit der Wirtschaft.' Das Thema Digitalisierung in der Arbeitswelt sei an seiner Schule schon lange ein großes Thema. So hat die Schule seit einiger Zeit eine 'Industrie 4.0-Anlage', an der die Schüler einen digitalen Fertigungsprozess simulieren können. Von dem Geld aus dem Pilotprojekt möchte die Schule nun eine weitere Anlage beschaffen, damit noch mehr Schüler daran arbeiten können.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Freitagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 27.10.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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