Alexander Hold baute am Sonntag schon für die Zukunft vor und fuhr am Wahlabend in den Landtag nach München. Er hat als Direktkandidat der Freien Wähler zwar nicht gegen den CSU-Fraktionsvorsitzenden Thomas Kreuzer gewonnen, jedoch im Stimmkreis überdimensional viele Stimmen geholt – insgesamt 21,4 Prozent der Erststimmen. Sein Abgeordnetenmandat holte er als Spitzenkandidat auf der schwäbischen Liste. Der frühere Fernsehrichter war sofort gefragter Gesprächspartner für die Fernsehsender. Seine erste Reaktion auf das Wahlergebnis im Hinblick auf die CSU: „Es geht nicht gut, wenn man zu selbstzufrieden ist.“ Und zur künftigen Haltung der Freien Wähler: „Mehr als die Hälfte der Wähler möchte eine bürgerliche Regierung.“ Hold gab auch einen Ausblick auf seine Arbeit: „Es wird Zeit, Alltagsprobleme wie Pflege und Wohnungsnot anzupacken.“
Was Hold zu einem möglichen Ministeramt sagt, erfahren Sie in der Montagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 15.10.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper