Es war noch zu früh am Tag, um zu kapieren, was gerade passierte. Als es bei Uwe Knorr in der Nacht auf Freitag an der Tür klingelte, habe er sich eigentlich nur gefragt, wer zur Hölle um halb zwei Uhr morgens zu ihm wolle.
Er ging aufs Klo, kam wieder aus dem Bad. Und spätestens als er den Rauch sah, der durch den Türspalt aus dem Treppenhaus hereindrang, dämmerte es dem 50-Jährigen, dass etwas nicht stimmte.
Knorr ist einer von zwei Betroffenen, die wegen wegen einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden musste.
Er wurde mit einer Drehleiter herausgebracht, zu dicht staute sich der Rauch im Treppenhaus. Insgesamt wurden 25 Bewohner evakuiert. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 50.000 Euro.
Wie Uwe Knorr den Einsatz erlebte, erfahren Sie in der Samstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 16.01.2016. Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper