Bei der Betriebsstörung der Kläranlage Hergatz am vergangenen Montag haben die Einleitungen in die Leiblach und den Bodensee zu keinen Schäden geführt. Das haben jetzt die Messungen durch das Wasserwirtschaftsamt Kempten gezeigt. Die Stickstoff- und Phosphorwerte sind direkt unterhalb der Kläranlage erhöht. Unterhalb der Kläranlage und am Beginn der Grenzgewässer zu Österreich sind jedoch keine wesentlichen Belastungen mehr festzustellen. An der Einmündung in den Bodensee liegen die Werte im normalen Bereich.
Hergatz