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Kein Bordell, keine Spielhallen in Heisinger Straße

Vergnügungsstätten

Kein Bordell, keine Spielhallen in Heisinger Straße

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    Spielhallen und Bordelle tauchen immer wieder in den Tagesordnungen des Bauausschusses auf. Mit steter Regelmäßigkeit lehnen die Stadträte ab. So auch diesmal: In der Heisinger Straße wird es kein Appartementhaus für Liebesdienerinnen geben. Auch drei Spielhallen wurden einstimmig abgelehnt. Ein Fast-Food-Restaurant wäre dort hingegen akzeptabel.

    Appartements für Prostitution

    Drei Gebäude umfasste die Bauvoranfrage, berichtete Dr. Franziska Renner, Leiterin des Bauordnungsamts. In einem dreigeschossigen Haus sollten auf 1000 Quadratmetern Appartements für gewerbliche Prostitution geschaffen werden. Daneben stellte sich der Bauwerber drei Spielhallen auf 700 Quadratmetern vor. "Der Bebauungsplan schließt aber Vergnügungsstätten und Bordellbetriebe aus", unterstrich Renner. Eine Befreiung komme nicht in Betracht. So sahen es auch die Stadträte und lehnten die Projekte einhellig ab.

    Eingeschossiger Flachbau

    Teil drei der Bauvoranfrage ließe sich dagegen umsetzen, meinte Renner. Es geht um einen eingeschossigen Flachbau, in dem sich ein Fast-Food-Restaurant einrichten könnte. Dagegen hatten auch die Ausschussmitglieder nichts einzuwenden.

    In Sachen neuer Sperrgebietsverordnung für die Stadt sind die Verantwortlichen laut Oberbürgermeister Dr. Ulrich Netzer noch in der Diskussion.

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