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Kaufbeurer Taxifahrer (48) soll Mann (28) über Fuß gefahren sein: Fall landet vor Gericht

Streit

Kaufbeurer Taxifahrer (48) soll Mann (28) über Fuß gefahren sein: Fall landet vor Gericht

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    Symbolbild.
    Symbolbild. Foto: Uwe Zucchi (dpa)

    Es begann als Streit um ein angeblich wettbewerbswidriges Verhalten und endete in einem Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung: Im April hatte sich ein 28-jähriger Taxifahrer aus Kaufbeuren darüber aufgeregt, dass ihm ein Kollege mit auswärtigem Kennzeichen vor einer Diskothek drei Fahrgäste weggeschnappt haben soll. Als er den Mann zur Rede stellte, sei ihm dieser nach einem kurzen Wortwechsel über den rechten Fuß gefahren, was eine schmerzhafte Prellung zur Folge gehabt habe. Vor dem Amtsgericht bestritt der 48-jährige Angeklagte die Vorwürfe und schilderte den Zeugen als den eigentlichen Aggressor. Nachdem auch die Aussage eines Fahrgastes eher in diese Richtung ging, wurde das Verfahren ohne Auflagen eingestellt. Der Angeklagte hatte nach dem Vorfall einen Strafbefehl erhalten und dagegen Einspruch eingelegt. Der Strafbefehl hatte auf 120 Tagessätze zu je 40 Euro gelautet, insgesamt also auf 4.800 Euro.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 11.09.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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