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Kaufbeurer Ortsgruppe der Naturfreunde feiert in der Vereinshütte in Biessenhofen

Jubiläum

Kaufbeurer Ortsgruppe der Naturfreunde feiert in der Vereinshütte in Biessenhofen

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    Kaufbeurer Ortsgruppe der Naturfreunde feiert in der Vereinshütte in Biessenhofen
    Kaufbeurer Ortsgruppe der Naturfreunde feiert in der Vereinshütte in Biessenhofen Foto: Aschenmeier

    Im Mai vor 50 Jahren hat die Kaufbeurer Ortsgruppe der Naturfreunde ihre Vereinshütte in Biessenhofen bezogen. Dieses Jubiläum wurde nun mit allen Mitgliedern und etlichen Gästen gefeiert. Unter den Geladenen waren auch die Eigentümer des Geländes, nämlich die Mitglieder des 'Vereins der Eigentümer der Schießstätte' in Biessenhofen. Von deren Seite war unter Vorsitz von Kajetan Wiedemann der Pachtvertrag damals angeboten worden.

    'Zünftiges Refugium'

    Gast beim Jubiläum war auch Kaufbeurens zweiter Bürgermeister Gerhard Bucher, der den Verein und dessen Vorsitzenden Anton Aschenmeier beglückwünschte. Bucher bezeichnete die Naturfreundehütte als ein 'zünftiges Refugium', das von den Vereinsmitgliedern bestens gepflegt, betreut und der Öffentlichkeit als Naherholungsziel angeboten werde. Besonders freue es ihn als Bürgermeister, dass es Biessenhofener Bürger waren, die einem Kaufbeurer Verein diese Gelegenheit geboten und den Vertrag stets verlängert haben. Die damals schon ungenutzte Schießstätte und ein benachbartes Blockhaus haben in den vergangenen 50 Jahren etliche Veränderungen erfahren.

    In einer kleinen Chronik wird unter anderem von Arbeiten in der Küche und den sanitären Einrichtungen sowie Bodenverlegungen berichtet, aber auch von meterhohen Dachschneelasten, Sturmschäden und bedrohlichen Hangrutschen. Die sogenannte Schlafhütte bekam einfache Betten, die früher gerne von Urlauberfamilien, Studenten und sogar von Brautpaaren als Alternative weitab von jedem Luxus angenommen wurden. Die Chronik erzählt aber auch von fröhlichen Traditionsfesten zur Sonnenwende, im Advent und im Fasching. Der Zusammenhalt bei der Gelände- und Hauspflege und bei Sonntagsdiensten war für den Vorsitzenden Grund genug, seinen Mitgliedern für die jahrelange Treue zu danken.

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