Die internationale Hilfsorganisation humedica stellt eine Million Euro für die weltweite Coronahilfe zur Verfügung. Dieser Hilfseinsatz zählt zu den größten Hilfseinsätzen der über 40-jährigen Humedica-Geschichte. Der Lockdown brachte viele Menschen rund um den Globus in eine kritische Situation. Mancherorts ist das Hauptproblem nicht die eigentliche Ansteckung mit dem Corona-Virus, sondern dass die Menschen Angst haben, zu verhungern.
Humedica reagiert gemeinsam mit seinen Partnern und verteilt in Ländern wie Sri Lanka, Indien, Pakistan oder den Philippinen Lebensmittel- und Hygienepakete, die das Überleben der Betroffenen sichern. In Zusammenarbeit mit deren Partnern vor Ort sind Hilfen unter anderem für Äthiopien, Bangladesch, Brasilien, Kolumbien, den Libanon, Pakistan und den Sudan geplant. Das Nähen von Masken, die anschließend an die Bedürftigen verteilt werden, schafft beispielsweise in Brasilien nicht nur notwendigen Schutz, sondern für die Frauen auch wichtige Einnahmen in Krisenzeiten.
"Unser Anliegen ist es, Ihnen aktuell aber auch langfristig helfen zu können diese Coronakrise zu überstehen"
Humedica-Vorstand, Johannes Peter: "Besonders die Ärmsten der Armen leiden unter den weltweiten Lockdowns: Tagelöhner, die keine Arbeit mehr haben, hungern müssen, ihre Familie nicht versorgen können, trifft es hart." Das Anliegen von Humedica sei es, den Menschen aktuell, aber auch langfristig helfen zu können, die Coronakrise zu überstehen. "Unsere Hilfe ist weltweit nötig, wir sind sehr dankbar für unsere Schwesterorganisationen und langjährigen Partner auf der ganzen Welt, die gemeinsam mit uns dafür sorgen, dass die Hilfe bei denjenigen ankommt, die sie am dringendsten benötigen", so Peter.