Sie binden Kräuterboschen, unternehmen Wallfahrten und Ausflüge, veranstalten Besinnungstage und die Solibrot-Aktion, feiern gemeinsam Advent und Fasching, bilden sich bei Vorträgen fort, engagieren sich für Bedürftige und caritative Projekte oder sind einfach nur füreinander da.
Mit vielen Veranstaltungen und Aktionen bereichert der Katholische Frauenbund das religiöse und gesellschaftliche Leben in Buchloe. Und das bereits seit 1917. Der Buchloer Verein gehört damit zu den ersten Frauenbünden Deutschlands. Am Wochenende feiern die Mitglieder das 100-jährige Bestehen.
Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) setzt sich seit der Gründung 1903 für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in Politik, Gesellschaft und Kirche ein. Den Mitgliedern in der Gennachstadt geht es aber heutzutage – genauso wie früher – vor allem um die Religion und das Soziale, erklärt Maria Dempf, die seit über 50 Jahren Mitglied ist und lange Vorsitzende war. 'Wir haben einen hohen Prozentsatz alleinstehender Frauen. Denen wollen wir eine Heimat geben', sagt sie. Deshalb seien Männer bei den meisten Veranstaltungen nicht erwünscht.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe der Buchloer Zeitung vom 26.10.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper