Generalversammlung des Kapellenvereins 'St. Hubertus' in Forst Scheidegg (kr). 'Die St.-Hubertus-Kapelle in Forst ist eine beliebte Taufstätte'. Das verkündete der Vorsitzende des 'Ökumenischen Kapellenvereins St. Hubertus ForstÓ, Xaver Boll, bei der Generalversammlung im Gasthaus 'Postferiendorf.Ó.
Der Versammlung ging ein ökumenischer Gottesdienst in der Hubertus-Kapelle voraus. Zugleich feierte der Verein das Patrozinium der Kapelle. Bei der Versammlung konnte Boll auch Pater Udo Baumüller (Mellatz), Pfarrer Karl Meisburger, sowie Pfarrerin Ingrid Ossig, die beiden Pfarrer Reiner Apel, und Peter Bauer, sowie Diakon Kurt Sailer willkommen heißen. 'Zu den Höhepunkten im Vereinsgeschehen zählte die Friedensandacht, die am 3. Oktober zusammen mit 60 Gläubigen bei der St.-Hubertus-Kapelle abgehalten wurde, der Ausflug zu Diakon Kurt Sailer nach Memmingen, Geburtstagsfeste und ökumenische Gottesdienste in der Kapelle, berichtete Boll. Weitere Begebenheiten des Vereins und in der Kapelle zeigte Schriftführerin Heidrun Sobotka auf. Schwerpunkte bildeten dabei die fünf evangelischen Taufen, und eine katholische Taufe, die Teilnahme an der Hochzeit von Pfarrerin Ingrid Ossig, Maiandachten und Rosenkränze, der Festgottesdienst zur Erinnerung an die Einweihung der Kapelle vor 17 Jahren sowie die Kinderweihnacht mit Renate Reichart. 'Beim Abbruch des evangelischen Pfarrhauses in Scheidegg haben wir mitgeholfen und 150 Fronstunden geleistet', so die Schriftführerin. Ebenso habe man Unterschriften für eine Geschwindigkeitsbegrenzung unterhalb der Kapelle auf der Straße von Scheidegg nach Scheffau im Bereich Freibad- Denzenmühle gesammelt. 'Insgesamt wurden 3661 Unterschriften gesammelt. Wir werden sie dem Landratsamt übergeben', sagte der 2. Vorsitzende Ehrhard Entreß. Fast 500 davon hat der Verein gesammelt. 3200 wurden im Ponyhof gesammelt.Über die Vereinsfinanzen berichtete Kassenverwalterin Marita Beuschel. Trotz einiger größerer Ausgaben, darunter Spenden für die Erdbebenopfer, die Instandhaltung der Kapelle, Kinderweihnacht und Stromkosten zeigte sich unter dem Strich ein steigender Kassenbestand, vor allem dank vieler Spenden. Den Mitgliederstand bezifferte Beuschel auf 99. Bei den Teilneuwahlen wurden die Schriftführerin Heidrun Sobotka, die Kassenverwalterin Marita Beuschel, sowie die Beisitzer Sepp Walser, Leo Beuschel und Kerstin Krumbügel wieder gewählt. Pfarrer Peter Bauer regte an, die ökumenische Kapelle 'St. HubertusÓ noch bekannter zu machen. 'Dazu wäre der ökumenische Kirchentag in München im kommenden Jahr eine gute Gelegenheit', betonte Bauer. 'Im Jahr 2006 werden wir das 20-jährige Bestehen des Kapellenvereins St. Hubertus Forst feiern', informierte Vorsitzender Xaver Boll.