Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Kässpatzen an Karfreitag: Darfs dazu etwas Tomatensoße sein?

Exotische Rezepte

Kässpatzen an Karfreitag: Darfs dazu etwas Tomatensoße sein?

    • |
    • |
    Die meisten Allgäuer haben ganz klare Vorstellung, was in Kässpatzen alles rein darf.
    Die meisten Allgäuer haben ganz klare Vorstellung, was in Kässpatzen alles rein darf. Foto: IMAGO / MiS

    Karfreitag ist Kässpatzen-Zeit! Weil Katholiken an diesem Feiertag traditionell auf Fleisch verzichten, kommen bei vielen Allgäuer Familien stattdessen Kässpatzen auf den Tisch - mit Schmelz- oder Röstzwiebel und dazu vielleicht noch ein grüner Salat. Fertig ist das Leibgericht! 

    Kässpatzen mit Tomatensoße

    Dass das aber auch ganz anders geht, zeigt ein Blick über den bayerischen Tellerrand hinaus. Kässpatzen sind zwar ein traditionelles Allgäuer Gericht, sie gibt es aber in ganz Deutschland - mit unterschiedlichen Namen und in ganz unterschiedlichen Variationen. 

    Überrascht dürften die meisten Allgäuer sein, wenn sie beim Restaurantbesuch in Leipzig oder Dresden einen Blick in die Speisekarte werden. Dort werden Kässpatzen oder Käsespätzle nämlich gerne mit Tomatensouce serviert.

    Grüne Käsespätzle mit Kokoswasser

    Richtig extravagant wird es aber, wer das Internet nach Kässpatzen-Rezepten durchforstet. Von Quark-Spätzle in käsiger Tomatensoße ist da zu lesen bis hin zu ganz exotischen grünen Spatzen mit asiatischen Touch - dank dem Kohlgewächs Pak Choi und Kokoswasser - und natürlich mit Tomatensoße!

    Auch Veganer müssen nicht auf Kässpätzen verzichten. Die Spatzen einfach aus Hartweizengrieß, Mehl, Salz, Öl, Wasser und pflanzlicher Milch zubereiten und mit veganem Käse vermischen. Manche fügen noch Kurkuma in den Spätzleteig hinzu, damit die Spatzen eine einladend gelbliche Farbe bekommen. 

    Was ist die perfekte Käsemischung?

    Wer an Karfreitag aber lieber bei Allgäuer Kässpatzen bleibt, dem sei ein Blick auf allgaeuer-zeitung.de empfohlen. Die Kollegen haben einen genaueren Blick auf das Gericht geworfen und klären, was Hobbyköche dabei unbedingt beachten sollten. Reicht normales Mehl oder braucht es Spätzlemehl? Und was ist eigentlich die perfekte Käsemischung? Die Antworten darauf liefert die Erkheimerin Christina Häring, die im Februar die erste Runde der Küchenschlacht gewann. 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden