Die Bedeutung der Vorsorge für den Ernstfall stellte Justizministerin Dr. Beate Merk bei einem Vortrag im Dorfhaus Lamerdingen heraus, zu dem sie auf Einladung der CSU-Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Angelika Schorer gekommen war.
'Unfall, Krankheit, Alter und Tod - das sind Themen, mit denen wir uns nicht gern beschäftigen. Wer denkt schon gern an drohende Schicksalsschläge? Aber bei allem Gottvertrauen, bei allem Genießen des Augenblicks: Ein wenig Vorausblick und Eigeninitiative muss man schon aufbringen, wenn man sich auch in Krisensituationen möglichst viel Selbstbestimmung bewahren möchte', leitete die Ministerin ihren Vortrag ein.
Denn jeder Mensch könne in eine Situation kommen, in der er die Fähigkeit verliert, seine Angelegenheiten selbstständig zu regeln. Egal, ob durch Alter, Krankheit oder Unfall. Dabei seien auch oder gerade in solchen Situationen viele Fragen zu entscheiden: gesundheitliche Fragen wie medizinische Therapien und Pflege. Häufig müssten auch Anträge bei Versicherungen oder Rentenkassen gestellt und verschiedene finanzielle Dinge geklärt werden.
Mehr zum Vortrag von Justizministerin Merk in Lamerdingen und ihren Hinweisen zur Vorsorge im Alter finden Sie in der Buchloer Zeitung vom 16.03.2013 (Seite 38). Die Druckausgabe der Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper