Neugablonz | cl | Seit 20 Jahren gibt es das Jugendzentrum in Neugablonz. Der Geburtstag war Anlass für das 'Festival der Generationen' in der sogenannten 'Fun Factory'. Monika Hartmann, welche die Einrichtung seit mittlerweile neun Jahren leitet, führte durch das Festprogramm und begrüßte Wolfgang Schad, den Vorsitzenden des Stadtjugendrings, und Bürgermeister Ernst Holy.
Schad berichtete von den 'Juze'-Anfängen in Neugablonz. 'Damals waren nicht alle begeistert', erzählte er, 'doch inzwischen hat sich das natürlich geändert'. Das Juze sei in Neugablonz eine Institution. Holy überreichte den Jugendlichen einen Gutschein, 'um den Jugendtreff ein bisschen umzubauen'. Zumindest für kurze Zeit - denn bald soll Neugablonz ein neues Jugendzentrum bekommen. 'Der genaue Termin steht allerdings noch nicht fest', betonte Hartmann. Nach der Eröffnung des Buffets, das für die Gäste allerlei Neugablonzer Spezialitäten bereithielt, trafen im Gespräch zwischen Stadtrat Joachim Pohl, Thomas Weiss und Natascha Papageorgio drei Generationen aufeinander. Im Anschluss an den gelungenen Auftritt der Tanzschule Palamar sorgten die Jugendlichen selbst für den krönenden Abschluss des Festivals: Mit einer Moden-, Frisuren- und Karaoke-Tanzshow drehten sie noch einmal das Rad der Zeit zurück und entführten die Zuschauer in die 1980er, 1990er und die Anfänge dieses Jahrhunderts. Den Abend rundete das Konzert der Band 'Le Big Beat' ab. Die Band spielte die Hits der 1960er und 1970er, also aus einer Zeit, als die 'Fun Factory'-Besucher noch nicht geboren waren. Dass Alt und Jung trotzdem feiern konnten, bewies, dass das 'Festival der Generationen' den Namen zu Recht trug.