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Jäger im Unterallgäu appellieren: Besitzer sollen Hunde im Wald anleinen

Stress für Wildtiere

Jäger im Unterallgäu appellieren: Besitzer sollen Hunde im Wald anleinen

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    Gegen Spaziergänge mit dem Hund im Wald ist aus Sicht von Jägern nichts einzuwenden, sofern der Vierbeiner – wie hier bei Schäferhund „Blikki“ und seiner Besitzerin Anika Klein – angeleint ist. Nach Erfahrungen der Jäger nehmen aber nicht alle Hundehalter Rücksicht auf Rehe und andere Waldbewohner.
    Gegen Spaziergänge mit dem Hund im Wald ist aus Sicht von Jägern nichts einzuwenden, sofern der Vierbeiner – wie hier bei Schäferhund „Blikki“ und seiner Besitzerin Anika Klein – angeleint ist. Nach Erfahrungen der Jäger nehmen aber nicht alle Hundehalter Rücksicht auf Rehe und andere Waldbewohner. Foto: Verena Kaulfersch

    Freilaufende Hunde werden immer wieder zum Problem für Wildtiere. Darum haben Jäger jetzt dazu aufgerufen, Hunde im Wald anzuleinen. Wie die Memminger Zeitung (MZ) berichtet, sei das gerade jetzt wichtig. Denn im Frühjahr kommen die Rehkitze zur Welt und die Rehböcke schieben ein neues Geweih. Laut MZ müssen die Tiere deshalb mehr, aber auch öfters Nahrung zu sich nehmen. Werden sie dabei von freilaufende Hunde gestört, sind die Wildtiere im Dauerstress. Das kann auch zur Folge haben, dass auch der Wildverbiss zunimmt. Denn die Tiere zögen sich dann teilweise in Gebiete mit jungen Baumpflanzen zurück. 

    Mehr über das Thema lesen Sie in der Freitagsausgabe der Memminger Zeitung vom 08.05.2020. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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