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Ist die Notaufnahme in Immenstadt und Kempten in Gefahr?

Krankenhausfinanzierung

Ist die Notaufnahme in Immenstadt und Kempten in Gefahr?

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    Ist die Notaufnahme in Immenstadt und Kempten in Gefahr?
    Ist die Notaufnahme in Immenstadt und Kempten in Gefahr? Foto: Ralf Lienert

    Die Gefahr, dass Krankenhauspatienten in ländlichen Gebieten wie dem Allgäu unter einer geplanten Änderung der Klinikfinanzierung leiden, wird immer konkreter: Die Notaufnahme in Kempten und in Immenstadt 'können wir uns in dieser optimalen Form nur aufgrund der Gesamtfinanzierung leisten', sagt Gebhard Kaiser als Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikverbundes Kempten/Oberallgäu.

    Bekommen die Häuser künftig insgesamt weniger Geld, steht für ihn nicht nur als theoretische Drohung im Raum: Die Leistungen müssten reduziert werden.

    Gestern demonstrierten bundesweit Krankenhaus-Mitarbeiter gegen Pläne der Bundesregierung. In Kempten und in Immenstadt protestierte niemand öffentlich. Eine Demonstration sei 'mit einem erheblichen Aufwand verbunden', sagte auf Anfrage Kliniksprecherin Christine Rumbucher. 'Aufgrund der anhaltenden Patientennachfrage haben wir uns entschieden, unsere Mitarbeiter durch diese Aktion zeitlich nicht zusätzlich zu binden.'

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 24.09.2015. Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu

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