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    Kasernenumbau Lindau setzt auf Architekten Lindau (az). Der Architekt und Großinvestor Josef Wund aus Friedrichshafen möchte zwei Drittel der Lindauer Luitpoldkaserne kaufen, sanieren und vermieten. Wund ist unter anderem Planer, Geldgeber und Betreiber des deutschen Pavillons auf der 'Expo 2000' in Hannover. Den Erlös aus dem Verkauf des Kasernenteils ­ die Rede ist von sieben Millionen Mark ­ könnte die Stadt in die Sanierung des verbleibenden Drittels stecken. In diesem Kasernenteil ist unter anderem die Unterbringung eines Ablegers der Fachhochschule (FH) Kempten geplant.

    Entsprechende Pläne hat Peter Kürn, Präsident der Industrie- und Handelskammer Lindau-Bodensee (IHK), dem Lindauer Stadtrat präsentiert. Die IHK war, wie berichtet, federführend an der Konzeption des geplanten Kemptener FH-Ablegers in Lindau beteiligt. Nach dem bisher angedachten Modell würde Wund die aufgekauften Räumlichkeiten nach der Sanierung in Wohnungen umwandeln. Der Investor würde seinen Teil der Kaserne als Mietobjekt weiterführen. Die Stadt bekäme die alten Gemäuer also saniert, ohne dafür selbst eine Mark aufbringen zu müssen. Für das Gesamtprojekt der Kasernensanierung werden über 30 Millionen Mark an Gesamtinvestitionen veranschlagt. Am Samstag will sich Wund zu dem Thema mit Oberbürgermeister Jürgen Müller treffen.

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