Oliver Kunz, Bürgermeister der Oberallgäuer Gemeinde Rettenberg, nimmt kein Blatt vor den Mund: 'Das bereitet mir schlaflose Nächte', sagte er über das Tauziehen um die Zukunft der Grüntenlifte.
kann nur noch abgewendet werden, wenn bis spätestens Ende der Woche Geld vom Schweizer Investor Gregor Wallimann an die Noch-Besitzerfamilie Prinzing fließt. 'Andernfalls werden wir mit Hochdruck an Alternativlösungen arbeiten', heißt es in einem Schreiben des gerichtlich bestellten vorläufigen Insolvenzverwalters Florian Zistler.
Bürgermeister Kunz sorgt sich in erster Linie um die kommende Wintersaison. Ohne die Grüntenlifte ist der 'Wächter des Allgäus' ohne Skibetrieb – abgesehen von den beiden kleinen Adelharz- und Breitensteinliften, die aber keine Beschneiungsanlagen haben und in den vergangenen schlechten Wintern nur selten liefen.
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