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Insasse der JVA Memmingen geht im November 2016 mit Rasierklinge auf Justizbeamten los: Urteil soll am Donnerstag fallen

Gericht

Insasse der JVA Memmingen geht im November 2016 mit Rasierklinge auf Justizbeamten los: Urteil soll am Donnerstag fallen

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    Insasse der JVA Memmingen geht im November 2016 mit Rasierklinge auf Justizbeamten los: Urteil soll am Donnerstag fallen
    Insasse der JVA Memmingen geht im November 2016 mit Rasierklinge auf Justizbeamten los: Urteil soll am Donnerstag fallen Foto: Bernhard Weizenegger

    Ende November 2016 ging ein junger Häftling mit Rasierklinge auf Justizbeamte los und verletzte sie. Jetzt sitzt er auf der Anklagebank. Er ist offensichtlich psychisch krank.

    Er wird in Handschellen in den Sitzungssaal geführt und bekommt diese auch während der Verhandlung nicht abgenommen: Seit Montag muss sich ein 22 Jahre alter Pole vor dem Memminger Landgericht verantworten, der am 27. November vergangenen Jahres im Gefängnis Memmingen auf Vollzugsbeamte und andere Häftlinge losgegangen war.

    Die Staatsanwaltschaft wirft ihm versuchten Totschlag, gefährliche Körperverletzung und Nötigung vor. Die Anklagebehörde hat beantragt, den jungen Mann in einer Psychiatrie unterzubringen, da er an einer paranoiden Schizophrenie leide. Der Prozess ist auf drei Tage angesetzt. Mit einem Urteil wird am Donnerstag gerechnet.

    Mehr über den Prozess erfahren Sie in der Mittwochsausgabe unserer Zeitung vom 09.08.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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