Wenig Hoffnung auf ein Ende des sommerlichen Dauerstaus im südlichen Ostallgäu und Außerfern hat ein Informationsabend in der Wirtschaftskammer Reutte zum Fernpass gebracht.
Denn die kurz- und mittelfristigen Strategien, die dort der Verkehrsexperte eines Planungsbüros und ein Vertreter der Abteilung Verkehr und Straße des Landes Tirol vorstellten, greifen auf der Fernpass-Bundesstraße erst ab der Auffahrt Reutte-Süd, wie Füssens zweitem Bürgermeister Niko Schulte auf Nachfrage bestätigt wurde.
Ohnehin verspricht das Dosierungs-Modell mit Blockabfertigungen nur relativ geringe Verbesserungen bei den Fahrtzeiten. Geplant sind außerdem Ausweichspuren, die es ermöglichen sollen, Lastwagen auf der zweispurigen Straße zu überholen. Ähnliches ist für landwirtschaftliche Fahrzeuge vorgesehen.
Mehr über den Infoabend zum Fernpass und seinem Stauproblem lesen Sie in der Montagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen, vom 26.09.2016. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie