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Indisches Springkraut breitet sich um Buchloe immer weiter aus

Umwelt

Indisches Springkraut breitet sich um Buchloe immer weiter aus

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    An der Gennach: Nach der Blüte bleibt vor der roten Pracht des Indischen Springkrauts wenig übrig, stattdessen verwandeln sich die Stängel mit den Blättern zu einem stinkenden Matsch.
    An der Gennach: Nach der Blüte bleibt vor der roten Pracht des Indischen Springkrauts wenig übrig, stattdessen verwandeln sich die Stängel mit den Blättern zu einem stinkenden Matsch. Foto: Markus Frobenius

    Gestank und Matsch – damit endete für viele Gartenfreunde der rosafarbene Traum im eigenen Grün. Denn das Indische oder Drüsige Springkraut vom indischen Subkontinent sieht in seiner Blüte schön aus, doch wenn es verblüht ist, bleibt nur noch ein stinkender Matsch zurück. Das Springkraut gehört zu den Neophyten, also gebietsfremden Pflanzen, und dabei noch zur invasiven Art – kann sich hierzulande also gut behaupten und die heimische Fauna verdrängen. Auch in der Verwaltungsgemeinschaft Buchloe blüht das Kraut, was das Zeug hält. „Da gibt es mehrere Flächen als Anschauungsobjekte“, berichtet Stephan Fessler, Leiter Forstrevier Buchloe vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren (AELF). „Eine der größten Flächen befindet sich bei Honsolgen. Vor allem das Indische Springkraut und die Kanadische Goldrute breiten sich immer mehr in unseren Wäldern aus. Besonders betroffen sind hier Wegränder und Rückegassen. Von dort aus besiedelt insbesondere das Indische Springkraut in rasantem Tempo die Waldflächen“.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Montagsausgabe der Buchloer Zeitung vom 14.10.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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