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In Ofterschwang soll ab 2013 ein denkmalgeschütztes Haus mit Teich, Tretbecken und Bauerngarten Erholung bieten

Bürgerversammlung

In Ofterschwang soll ab 2013 ein denkmalgeschütztes Haus mit Teich, Tretbecken und Bauerngarten Erholung bieten

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    In Ofterschwang soll ab 2013 ein denkmalgeschütztes Haus mit Teich, Tretbecken und Bauerngarten Erholung bieten
    In Ofterschwang soll ab 2013 ein denkmalgeschütztes Haus mit Teich, Tretbecken und Bauerngarten Erholung bieten Foto: az

    Teich, Bauerngarten, Tretbecken, Bänke zum Ausruhen – ein kleines Paradies für Gäste und Einheimische soll 2013 im Zuge der Dorferneuerung in Ofterschwang entstehen, verkündete Bürgermeister Alois Ried auf der Bürgerversammlung. Das Naturrefugium ist auf halber Höhe vom Panoramaweg vor dem alten denkmalgeschützten Bauernhaus geplant, das die Gemeinde erworben hat. Außerdem sollen die Gehsteiglücken auf der Straße zu Weltcup-Express, Schule und Kindergarten geschlossen werden.

    Nach Abzug von Fördergeldern verbleiben bei der Gemeinde rund 270 000 Euro.

    Krippe: Acht Kinder auf der Warteliste

    Der Blick in die Zukunft wurde flankiert von einer Übersicht zu den Projekten im ablaufenden Jahr. Ried informierte die – vermutlich wetterbedingt – überschaubare Bürgerrunde unter anderem über die Entwicklung bei der Kinderbetreuung. So werde die Krippe sehr gut angenommen, alle 15 Plätze seien besetzt.

    Acht Kinder stünden auf der Warteliste: 'Da müssen wir uns Gedanken machen.' In den Hochwasserschutz am Riedbach habe man 100 000 Euro investiert. Für die Feuerwehr Hüttenberg sei ein (gebrauchtes) Feuerwehrfahrzeug angeschafft worden, der Anbau ans Feuerwehrhaus fast fertig.

    'Finanzchef' Christoph Endreß beschrieb die Entwicklung des Haushalts 2012 und stellte einen erfreulichen Schuldenabbau fest. Seit dem Höchststand im Jahre 2003 mit rund 4,6 Millionen Euro habe sich die Schuldenlast bis Ende des Jahres mit 2,3 Millionen halbiert.

    In der kurzen Diskussion stand der Antrag von Wolfgang Henzen im Mittelpunkt, der als Bewohner der alten Schule in der Kirchstraße eine fest installierte drehbare Radarstation am Parkplatz gegenüber und häufigere Radarmessungen im Ort forderte.

    Als Begründung nannte er die zunehmende Raserei in Tempo-30-Zonen. Bürgermeister Alois Ried sicherte zu, das Thema in der nächsten Gemeinderatssitzung zu behandeln.

    Breitbandausbau abgeschlossen

    Andreas Herz wollte wissen, was die Gemeinde für den öffentlichen Personennahverkehr und für die Schulbusse ausgebe. Christoph Endreß erläuterte, dass die Gemeinde für die Schülerbeförderung im Jahr 10 000 Euro ausgebe, und für den ÖPNV jährlich 8000 Euro in den Topf des Landkreises einzahle.

    Gerhard Schaidnagel interessierte sich für den Breitbandausbau. Wie Christoph Endreß erklärte, wurde der Ausbau in diesem Herbst abgeschlossen. Die Gemeinde werde die Bürger im Januar per Hauspost über die Einstiegsmöglichkeiten informieren.

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