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In Krumbach im Bregenzerwald harmoniert Altes mit Neuem

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In Krumbach im Bregenzerwald harmoniert Altes mit Neuem

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    In Krumbach im Bregenzerwald harmoniert Altes mit Neuem
    In Krumbach im Bregenzerwald harmoniert Altes mit Neuem Foto: Matthias Becker

    Der Vorarlberger Ort setzt bei der Dorfentwicklung auf Bürgerbeteiligung und das Wissen von Architekten. Dafür wurde die Gemeinde mit einem wichtigen Baukultur-Preis belohnt.

    Ein wenig eigenartig ist der Dorfkern von Krumbach schon. Da gibt es zwar noch die Kirche, und daneben ein stattliches Pfarrhaus sowie ein altes Wirtshaus. Aber Bauernhäuser wie man sie in einem kleinen Dorf im Bregenzerwald vermuten würde, finden sich kaum.

    Stattdessen Mehrfamilienhäuser mit Holzschindelfassaden, eine große Bushaltestelle, das 'Dorfhus' mit Laden, Café, Bank – und alles gebaut in einer modernen, teils urbanen Architektursprache. Der Kern mag anders ausschauen als in vergleichbaren Dörfern, aber es ist Leben im Ort. Dafür sorgt auch der Platz mit dem modernen Brunnen, der von einigen der Gebäude gebildet wird.

    Damit hat der 1.000-Einwohner-Ort gleich hinter der Grenze bei Oberstaufen für Furore gesorgt. Jetzt wurde ihm der österreichische Baukultur-Gemeindepreis 2016 verliehen. Eigentlich kein Wunder, dass ein Dorf im Bregenzerwald zum Preisträger bestimmt wurde. Dort hat sich in den vergangenen Jahrzehnten ein starkes Bewusstsein für Architektur, Handwerkskunst und Design herausgebildet.

    Deshalb lohnen sich für Allgäuer Blicke hinüber zu den Vorarlberger Nachbarn immer. Krumbach kann als Vorbild dienen, wie Altes mit Neuem kombiniert, wie Gewohntes mit Ungewohnten gepaart wird.

    Mehr dazu lesen Sie in der Freitagsausgabe unserer Zeitung vom 22.04.2016 auf der Seite Allgäu-Kultur. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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