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In der Jungen Union lernen, Politik zu machen

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In der Jungen Union lernen, Politik zu machen

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    In der Jungen Union lernen, Politik zu machen
    In der Jungen Union lernen, Politik zu machen Foto: gerhard hÄndle

    Betzigaul hä lVor 50 Jahren, wurde die Junge Union (JU) Kreisverband Oberallgäu gegründet. Diese runde Jubiläum wurde im Rahmen eines Festabends im Bürgersaal in Betzigau ausgiebig gefeiert. Festredner war Joachim Herrmann, Vorsitzender der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag.

    Als 'Kaderschmiede für die CSU und damit auch die Zukunft der bayerischen Politik', bezeichnete Herrmann die JU. Viele renommierte Politiker seien von den Erfahrungen geprägt, die sie zunächst in der JU gesammelt hatten. 'In der JU kann man sich einbringen, Ideen entwickeln und man lernt, Politik zu machen,' erläuterte Herrmann.

    Die jungen Leute spürten, dass sich durch Engagement durchaus etwas bewegen lasse. Die Zeiten hätten sich freilich verändert, aber nicht die Leidenschaft, mit der in der JU Politik gemacht werde. Die Junge Union sei stets 'ein wichtiger Impulsgeber für die CSU'. In den vergangenen 50 Jahren habe sich die JU zu einem ganz entscheidenden Faktor in der Oberallgäuer Politik entwickelt. 'Darauf dürfen Sie stolz sein,' motivierte Herrmann zu weiterem Engagement. Der Oberallgäuer Kreisvorsitzende der Jungen Union, Dr. Christian Schwarz, betonte, 'junge Leute müssen gefordert und gefördert werden'. Im Klartext heiße das, man müsse den Jungen auf den Listen zur Kommunalwahl auch eine faire Chance einräumen, dass sie in den Gemeinde- oder Kreistag gewählt werden.

    Einen Blick zurück wagte der Schirmherr des Festabends, Landrat Gebhard Kaiser. Er sagte: 'Verantwortungsbewusste und weitblickende junge Männer haben 1957 den Mut gefunden, sich politisch zu engagieren und die JU Oberallgäu zu gründen.' Kaiser, selbst 'JU-Gewächs', betonte: 'Die JU ist ein unerlässliches Fundament der CSU, sie leistet an der Basis Überzeugungsarbeit für politisches Engagement, und zwar mit großem Erfolg.' Kaiser forderte die JU-Mitglieder auf, sich als Gemeinde- und kreisräte zur Verfügung zu stllen: 'Nutzen Sie die Chance, wir brauchen junge frische Kräfte, die das Heft in die Hand nehmen und handeln.'

    Freiheit, Wählen zu gehen

    Die JU Oberallgäu sei seit 50 Jahren 'unglaublich aktiv', ist die Meinung von JU-Bezirkschef Thorsten Freudenberger. Junge Frauen und Männersollten sich bewusst machen, dass sie die Freiheit haben, wählen zu gehen: 'Diese Freiheit gibt es in vielen Staaten nicht. Deren Bürger beneiden uns.' Manuela Schön und Tanja Brutscher boten mit einer Präsentation einen Rückblick auf Personen und Ereignisse der JU Oberallgäu.

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