Der Schaden: enorm hoch. Weit über 12.000 Euro richtete eine Einbrecherbande in insgesamt 18 Sport- und Vereinsheimen im Herbst 2017 im Raum Bad Wörishofen/Kaufbeuren an, ehe Anfang November die Handschellen klickten und die Polizei den Serieneinbrechern das Handwerk legte. Die Beute: kleinere Geldbeträge, meist aus Bedienungsgeldbeuteln oder Sportler-Sparkassen. Dazu Zigaretten, Lebensmittel wie Tiefkühlschnitzel, Leberkäse, Chips, Schnaps, Süßigkeiten oder Cola. Aber auch ein gebrauchter Laptop und einen Fernseher ließen die Einbrecher mitgehen. Auf insgesamt knapp 3.000 Euro summierte sich am Ende der Wert der Beute. Alleine die Zahl ihrer Taten brachte nun den Vorsitzenden Richter des Schöffengerichts Memmingen, Nicolai Braun, zu der Überzeugung, dass die beiden mutmaßlichen „Rädelsführer“, die da vor ihm standen, von einer „hohen kriminellen Energie“ geleitet worden seien. Die beiden Haupttäter kommen jeweils mit einer Bewährungsstrafe davon.
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