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Immenstädter Stadträte kritisieren islamfeindliche Äußerungen von Lama Ole Nydahl im Buddhismus-Zentrum

Diskussion

Immenstädter Stadträte kritisieren islamfeindliche Äußerungen von Lama Ole Nydahl im Buddhismus-Zentrum

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    Lama Ole Nydahl bei Sommercamp im Buddhistischen Zentrum Immenstadt
    Lama Ole Nydahl bei Sommercamp im Buddhistischen Zentrum Immenstadt Foto: Ralf Lienert

    Das Gleichsetzen der Religion Islam mit den mörderischen Diktatoren Hitler und Stalin hat für den buddhistischen Lama Ole Nydahl keine strafrechtlichen Konsequenzen. Die Staatsanwaltschaft Kempten stuft die Aussage des geistigen Führers des Diamantweg-Buddhismus als von der Meinungsfreiheit gedeckt ein, teilte Pressesprecher Bernhard Menzel mit. Vorermittlungen wegen des Verdachts der Volksverhetzung wurden eingestellt. „Verfassungsfeindliche Tendenzen“ sah hingegen der CSU-Fraktionschef Thomas Wurmbäck in den Äußerungen Nydahls, als der Hauptausschuss des Immenstädter Stadtrats über das Sommercamp im Buddhismus-Zentrum diskutierte. „Alles, was nicht auf unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung beruht, mit dem wollen wir hier nichts zu tun haben“, sagte Wurmbäck während der Sitzung. 

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