Zwei Jahre war etwas Ruhe eingekehrt in Sachen Finanzmisere der Stadt Immenstadt. Sogar Schulden wurden abgebaut. Doch jetzt ist wieder Schluss mit lustig. Im nächsten Jahr droht ein Finanzierungsloch von bis zu 6,7 Millionen Euro. Das rechnete Kämmerin Franziska Lorenz im Hauptausschuss vor, als sie den ersten Haushaltsplan für nächstes Jahr den Stadträten präsentierte. Die gingen die geplanten Investitionen durch – und setzten hier und da den Rotstift an. Doch an den großen Ausgaben gab es nicht viel zu rütteln. Am Ende beschlossen die Räte, die Verabschiedung des Haushalts auf Februar 2020 zu schieben. Denn zunächst soll die Rechnungsbilanz in diesem Jahres abgewartet werden. Denn da gibt es noch Hoffnung.
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