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Im Dialekt zurückgeblickt

Sonthofen

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    Mit einem feierlichen und doch angenehm lockeren Fest wurden 135 Abiturienten der Fachoberschule Sonthofen entlassen. Nahezu jeder zweite Schüler erreichte das Abitur über die berufliche Oberschule. Mit dieser Feststellung stellte Schulleiter Dieter Friede die Bedeutung der Fach- und Berufsoberschulen deutlich heraus. Eindringlich ermahnte er die Absolventen, sich nicht jeder wirtschaftlichen Größe und dem blinden Streben nach Wachstum hinzugeben. Verantwortungsvoll durch das Leben zu gehen, das zeichne den gebildeten jungen Menschen aus.

    Insbesondere die Schüler aus den Klassen des Sozialzweiges zeigten ihre künstlerischen Fähigkeiten, als Klassenchor oder als kleines Quartett. Ramona Kleemann und ihre Kolleginnen der Tanzfabrik aus Sonthofen zeigten einen modernen Jazz-Tanz. Gekonnt ließen Heide-Marie Wechs und Jessica Jöntgen das abgelaufene Schuljahr Revue passieren. Sie wechselten dabei zwischen Hintersteiner Dialekt und der englischen Sprache. Johannes Baldauf und Nicole Kallweit bedankten sich in der Abiturrede für die Unterstützung. Fabian Reitzner und Jessica Jöntgen brillierten als Gesangssolisten. In einer witzig-satirischen Abiturrede lies Johannes Baldauf die ein oder andere Bemerkung über die Lehrer anklingen.

    Für ihr freiwilliges Engagement als Tutoren und ihre vielen Stunden als Nachhilfekräfte wurden Kathleen Bader, Tanja Hauber, Bettina Hummel, Hans-Peter Schneider, Christian Linderund, Stefan Göhl von der Schulleitung ausgezeichnet. Giovanni Saltarelli wurde für sein Engagement als Schülersprecher geehrt.

    Die besten Ergebnisse erreichten im Bereich Wirtschaft/Verwaltung Burcu Celik mit einem Durchschnitt von 1,8, bei den Technikern Christian Linder mit ebenfalls 1,8 und im Bereich Sozialwesen Heide-Marie Wechs mit 1,9. (oh)

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