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Illeraufsteig zwischen Bad Grönenbach und Legau: Straße ab Donnerstag wieder frei

Kreisstraße MN 21

Illeraufsteig zwischen Bad Grönenbach und Legau: Straße ab Donnerstag wieder frei

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    Eine 220 Meter lange Stützwand soll das Abrutschen der Straße verhindern. Schutzeinrichtungen, teilweise mit Unterfahrschutz insbesondere für Motorradfahrer, sichern die Straße ab.
    Eine 220 Meter lange Stützwand soll das Abrutschen der Straße verhindern. Schutzeinrichtungen, teilweise mit Unterfahrschutz insbesondere für Motorradfahrer, sichern die Straße ab. Foto: Eva Büchele/Landratsamt Unterallgäu 

    Im Herbst 2022 hatte der Ausbau begonnen. Das 600 Meter lange Straßenstück wurde auf eine Breite von 6,5 Meter ausgebaut und es wurde eine neue Straßenentwässerung eingebaut. „In diesem Straßenstück steckt einiges drin“, betonte Landrat Alex Eder und klärte auf: 121 Bohrpfähle bilden die Basis für eine 220 Meter lange Stützwand, die das Abrutschen der Straße verhindern soll. Diese Wand ist zusätzlich mit 95 Rückverankerungen gesichert. 190 Tonnen Baustahl und 1770 Kubikmeter Beton wurden verbaut. Schutzeinrichtungen, teilweise mit Unterfahrschutz insbesondere für Motorradfahrer, sichern die Straße nun ab. Grund für den hohen Aufwand war das schwierige Gelände: Auf der einen Seite der Straße ragt eine Felswand empor, auf der anderen Seite führt ein steiler Abhang hinunter zur Iller. 

    Quasi ein Weihnachtsgeschenk: Ab 21. Dezember kann der Verkehr zwischen Bad Grönenbach und Legau wieder rollen. Vertreter der Kommunalpolitik, der beteiligten Baufirmen und des Landratsamts haben das Ergebnis bereits in Augenschein genommen.
    Quasi ein Weihnachtsgeschenk: Ab 21. Dezember kann der Verkehr zwischen Bad Grönenbach und Legau wieder rollen. Vertreter der Kommunalpolitik, der beteiligten Baufirmen und des Landratsamts haben das Ergebnis bereits in Augenschein genommen. Foto: Eva Büchele/Landratsamt Unterallgäu

    Großer Teil der Kosten durch staatliche Förderung abgedeckt

    Die Kosten für den Ausbau liegen bei rund 3,5 Millionen Euro. Aufgrund der Komplexität der Maßnahme gab es eine überdurchschnittliche staatliche Förderung von rund 2,75 Millionen Euro. Im Frühjahr müsse die Straße nochmals gesperrt werden, kündigte Tiefbauamtsleiter Pleiner an. Dann werden noch Restarbeiten erledigt.

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