Wegen Handels mit Anabolika stehen heute Mittag fünf junge Männer vor dem Münchner Landgericht. Die beiden Hauptangeklagten sollen die Dopingpräparate seit Sommer 2011 in einem Untergrundlabor hergestellt und dann vertrieben haben.
In Kempten und später in München wurden Packstationen eingerichtet, in denen die Deals über die Bühne gingen. Daran waren die Mitangeklagten beteiligt. Die Rohstoffe für die Produktion stammten aus China und Pakistan. Die Bezahlung erfolgte stets in bar. Die Anklage geht von 153 Sendungen in einem Jahr aus.