Etwa 100 Autoreifen haben Unbekannte in einem Waldstück zwischen Winterrieden und Kellmünz illegal entsorgt. Für die Verantwortlichen kann das teuer werden, denn es handelt sich um ein Verbrechen, das mit mit bis zu 50.000 Euro Strafe geahndet werden kann. Laut des Naturschutzwächters im Unterallgäu, Ernst Pfeiffer, ist es nicht das erste Mal, dass in der Gegend illegal Autoreifen entsorgt wurden. Wie er der Allgäuer Zeitung erzählt, sprenge der aktuelle Fund aber alle Dimensionen. Er meint, dass eine Werkstatt dahinter steckt. Weil es ganz unterschiedliche Reifen sind, könne er sich eine Privatperson kaum vorstellen. Pfeiffer bittet die Öffentlichkeit, die Augen offen zu halten und Auffälligkeiten zu melden. Weil die Reifen an der Grenze zu Neu-Ulm abgelegt wurden, muss zunächst geklärt werden, wer für die Entsorgung zuständig ist. Wenn die Täter nicht ermittelt werden, könne das laut AZ für die Öffentlichkeit teuer werden.
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