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Ich sehe mich nicht als Notlösung

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Ich sehe mich nicht als Notlösung

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    Ich sehe mich nicht als Notlösung
    Ich sehe mich nicht als Notlösung

    Lautrach-Illerbeuren (kk). Der Fußball-A-Klassist TSV Lautrach/Illerbeuren hat nach dem Rücktritt von Karl Akolk mit Ralf Sperner sehr schnell einen Nachfolger als Trainer für die erste Mannschaft gefunden. Die MZ hat mit dem 43 Jahre alten Coach, der bisher Jugendleiter war, gesprochen.

    Sind Sie eine Notlösung?

    Ralf Sperner: Ich sehe mich absolut nicht als Notlösung. Es war immer schon mein Wunsch, einmal die Funktion des Trainers einer ersten Mannschaft zu übernehmen. Es kam halt jetzt ein wenig plötzlich - und es kam früher als geplant.

    Warum tauschen Sie die Jugendarbeit gegen den Trainerposten?

    Sperner: Das hat sich nun aus der Situation heraus ergeben. Ich habe nun die Chance, einen weitern Schritt zu tun und Erfahrungen bei einer neuen Tätigkeit zu sammeln. Mir aber liegen die Nachwuchskicker weiter sehr am Herzen. Ich schließe daher nicht aus, vielleicht später einmal zur Jugendarbeit zurückzukehren.

    Was erwarten Sie von den Spielern?

    Sperner: Letztlich habe ich diesen Job übernommen, weil ich ein wenig die Gefahr gesehen habe, dass die aktuelle erste Mannschaft auseinander fällt - das möchte ich unbedingt verhindern. Ich habe die meisten der Spieler bis Mitte 2001 als A-Junioren-Trainer erfolgreich betreut. Ich wünsche mir, dass sie sich in der Rückrunde zu einer Einheit entwickeln und wieder zu dem werden, was die Bezeichnung 'Team' wirklich verdient.

    Welche sportlichen Ziele haben Sie für den Rest der Saison und darüber hinaus?

    Sperner: Zunächst einmal geht es mir darum, den dritten Tabellenplatz zu halten. Dann möchten wir nach Möglichkeit das eine oder andere Spiel gegen die anderen Spitzenmann-schaften der A-Klasse gewinnen und dann mit Schwung in die neue Saison 2007/2008 starten.

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