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Hundeangriff: tragischer Unfall

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Hundeangriff: tragischer Unfall

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    Westendorf (dam). Der Angriff eines Schäferhundes auf einen achtjährigen Buben im Ostallgäuer Westendorf (wir berichteten) ist nach derzeitigen Erkenntnissen der Polizei offenbar nicht auf ein schuldhaftes Verhalten der Halter zurückzuführen.

    'Es handelt sich offenbar um einen tragischen Unfall, bei dem der Hund das Verhalten des Bubens missgedeutet hat', sagte der Sprecher der Polizeidirektion Kempten, Christian Owsinski. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei hatte ein 13-Jähriger den Hund an der Leine ausgeführt. Das Tier trug einen Spielzeugknochen im Maul. Als das Tier den Knochen fallen ließ und sich der Achtjährige in die Richtung des Spielzeugs bückte, biss der Hund dem Kind ins Gesicht. Der Achtjährige erlitt schwere Kopfverletzungen und musste in eine Spezialklinik für plastische Chirurgie eingeliefert werden. Der Hund war laut Polizei zuvor noch nicht auffällig geworden. Er befindet sich weiter bei seinen Haltern.

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