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Hotel mit 120 Betten geplant: Eigentümer wollen die Martinshöhe in Oberreute abreißen und durch zwei Neubauten ersetzen

Tourismus

Hotel mit 120 Betten geplant: Eigentümer wollen die Martinshöhe in Oberreute abreißen und durch zwei Neubauten ersetzen

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    Hotel mit 120 Betten geplant: Eigentümer wollen die Martinshöhe in Oberreute abreißen und durch zwei Neubauten ersetzen
    Hotel mit 120 Betten geplant: Eigentümer wollen die Martinshöhe in Oberreute abreißen und durch zwei Neubauten ersetzen Foto: Caroline Mittermeier

    Die Eigentümer wollen die Martinshöhe in Oberreute abreißen lassen und durch ein deutlich größeres Hotel ersetzen. Die Rede ist von einem Neubau mit 100 bis 120 Betten.

    Ob es dazu kommt ist allerdings noch nicht klar: Der Gemeinderat hat nach 50-minütiger Diskussion eine Entscheidung darüber vertagt, ob er für das Vorhaben einen Bebauungsplan aufstellen will.

    Der ist nötig, um das Millionenprojekt zu ermöglichen. Strittig ist unter anderem die Frage, ob ein Hotel mit teils viergeschossigen Gebäude in den Ort passt.

    Die Martinshöhe liegt am Ortsrand von Oberreute neben den Tennisplätzen in Richtung Freibad und Skilift. Das Gebäude ist in den 1970er-Jahren errichtet worden. Nach mehreren Besitzerwechseln gehört das Gebäude mittlerweile einer finnischen Aktiengesellschaft.

    Sie hat dort Mitarbeitern Urlaub ermöglicht. Das Haus steht seit längerem leer. Nach einem Wasserschaden, der im Winter lange unbemerkt blieb, sei das Haus ein 'Totalschaden', gab Bürgermeister Gerhard Olexiuk eine Aussage der Eigentümer wider.

    Die hatten das Gebäude von einem Fachbüro untersuchen lassen. Ergebnis: Die Martinshöhe lasse sich nicht wirtschaftlich sanieren. Das Unternehmen will das Gebäude deshalb abreißen und durch einen Neubau ersetzen.

    Im Gespräch ist ein Hotel mit 100 bis 120 Betten. Die seien nötig, um einen Betrieb wirtschaftlich führen zu können. Um die Zahl der Zimmer auf dem Gelände unterzubringen, sieht das Unternehmen zwei Gebäude vor, die hintereinander an der Straße liegen, eins mit drei, das hintere mit vier Geschossen.

    Mehr über das Projekt und wie der Gemeinderat dazu steht, lesen Sie in der Samstagsausgabe des Westallgäuers vom 15.04.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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