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Horle mit hohen Erwartungen

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Horle mit hohen Erwartungen

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    Oberstdorf/München (jm). - Mit einigen Änderungen geht die Internationale Vierschanzentournee (Weltcup-Skispringen in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen) in ihre 55. Saison: Das Organisationskomitee wechselt - wie berichtet - von Innsbruck nach Oberstdorf und hat mit dem SCO-Vorsitzenden Claus-Peter Horle (64) einen neuen Präsidente. Neue Schatzmeisterin der Tournee ist Sabrina Mandl vom Skiclub Partenkirchen. Ehrenpräsident Hans Ostler (Partenkirchen) wurde zum Archivar bestellt. Auch der neue Pressechef ist mit Ingo Jensen aus Buxheim aus Memmingen ein Allgäuer. Das Auftaktspringen der Tournee ist für den 30. Dezember in Oberstdorf vorgesehen, der Tourneeabschluss in Bischofshofen erstmals nicht am 6.

    , sondern am 7. Januar. Diese Punkte wurden bei der Frühjahrstagung der Tournee in München beschlossen, die Termine müssen noch bis Ende der Woche vom FIS-Kongress in Portugal abgesegnet werden.'Wir haben dem Wunsch des Fernsehens nachgegeben und sind damit einverstanden, dass unser Springen ausnahmsweise einen Tag später als üblich über die Bühne gehen wird', erklärte Karl Votocek, Präsident des Organisationskomitees in Bischofshofen. Weil der 7. Januar ein Sonntag ist, erwarten sich die TV-Stationen RTL und ORF höhere Einschaltquoten als an Wochentagen. 'Und für uns ist es in Hinblick auf die Zuschauerzahlen sicher kein Nachteil, wenn Qualifikation und Wettkampf auf Samstag und Sonntag fallen', so Votocek. Außerdem wird die Vierschanzentournee in diesem Jahr voraussichtlich ohne Titelsponsor auskommen, da der Telekommunikationskonzern vodafone seine Option auf eine Vertragsverlängerung für die kommende Saison nicht einlöst.'Ich bin überzeugt, dass wir wieder eine Tournee der Superlative hinlegen werden', erklärte der neue Tourneepräsident Claus-Peter Horle. Der Chef des Skiclubs Oberstdorf löst planmäßig den bisherigen Präsidenten Dietmar Hemerka (Innsbruck) ab.

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