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Hogau-Fete füllt Haus Hopfensee bis zum Rand

Hopfen

Hogau-Fete füllt Haus Hopfensee bis zum Rand

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    Hogau-Fete füllt Haus Hopfensee bis zum Rand
    Hogau-Fete füllt Haus Hopfensee bis zum Rand Foto: michael lukaszewski

    "Großartige Party, geniale Location, vor allem die kleine Bar ist total voll! Super!", schwärmt Jonathan Hooper (18) aus Seeg. Nicht nur er war begeistert von der Hogau Fete am Freitag, dem 13., im Haus Hopfensee in Hopfen. Das Haus Hopfensee war bis zur Obergrenze die ganze Nacht über gefüllt. "Es ist mal etwas ganz Neues hier im Haus Hopfensee!", meint Elke Stoschek (17) aus Pfronten.

    Jedes Jahr veranstalten sowohl die K12, wie auch die K13 des Gymnasiums Hohenschwangau eine Hogau Fete. Nach Jahren fand diese wieder auf deutschem Boden statt, nachdem sie vorher in Tirol in der Arena der Klause Ehrenberg in Reutte gefeiert worden war. Aufgrund der Regelung, dass jede Schule (Gymnasium Füssen und Gymnasium Hohenschwangau) dort nur noch einmal pro Jahr eine Feier veranstalten darf, musste nach einer Ausweichmöglichkeit gesucht werden. Einen Platz für eine Party mit bis zu 800 oder 900 Gästen zu finden, erwies sich als gar nicht so einfach. Doch die K13 war erfolgreich: "Die Idee, die Fete im Haus Hopfensee durchzuführen, kam, weil ich den Uli Pickl kenne und das Haus Hopfensee wirklich sehr gut geeignet ist", erklärt Caroline Böck (20), eine der Hauptorganisatorinnen.

    "Das hier ist wirklich die Party des Jahres!" Auf zwei Areas drängten sich die Gäste: im Tanzsaal, legte DJ Nick auf und im Keller gab es eine spezielle "Nerdbar" mit DJ A-Kay.

    Das Motto der Ho'gau Fete war "Nerdstyle", weshalb vor allem die veranstaltende K13 schräge Frisuren und Klamotten trug. "Nerd" ist die englische Bezeichnung für Computerfanatiker, die wegen ihrer Dauerbeschäftigung mit der Tastatur kaum noch das Tageslicht sehen oder an die frische Luft kommen. Bekanntester Vertreter ist Microsoft-Gründer Bill Gates. Der Nerdstyle zeichnet sich durch typische Hemden, enge Hosen, Hosenträger, Karoröcke, Blusen und dicke Brillen aus.

    Freitag, der 13., erwies sich nicht als schlechtes Omen. Es kam zu keinen Ausschreitungen und keinen Schäden, auch dank des Sicherheitsdienstes. "Das einzige Problem sind die Unbelehrbaren, die außerhalb der Party ihren selbst mit gebrachten Alkohol trinken und dann die Flaschen in den umliegenden Feldern entsorgen", so Wirt Uli Pickl. "Für die jungen Leute aber war es eine echt gut gelungene Party, die sehr gut organisiert war."

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